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Warum sind Bitterstoffe für die Verdauung so wichtig?

Das Bild zeigt eine Person, die ein Stück dunkle Schokolade isst

Nach einer üppigen Mahlzeit meldet sich oft der Bauch – Völlegefühl, Blähungen oder Trägheit stellen sich ein. Dabei könnte die Lösung für eine aktivere Verdauung ganz einfach sein: ein bisschen bitter! 

Bitterstoffe haben in der Pflanzenwelt eine klare Aufgabe: Sie schrecken Fressfeinde ab. Beim Menschen hingegen können sie wahre Wunder wirken. Obwohl unser Geschmackssinn auf „bitter“ oft mit Ablehnung reagiert, lohnt sich ein zweiter Blick. Denn: Was bitter schmeckt, ist oft besonders gut für Magen und Darm. 

Was Bitterstoffe im Körper bewirken: 

  • Sie regen die Verdauungssäfte an (Speichel, Magensäure, Galle). 
  • Sie fördern die Fettverdauung. 
  • Sie können Heißhunger auf Süßes reduzieren. 
  • Sie unterstützen Leber und Galle. 
  • Sie bringen Kreislauf und Stoffwechsel sanft in Schwung. 

Natürlich bitter: Beispiele aus Lebensmitteln

Einige Pflanzen enthalten besonders wertvolle Bitterstoffe: 

  • Artischocke: Enthält Cynarin, ein Antioxidans, das die Verdauung anregt. 
  • Chicorée & Endivie: Enthalten den Bitterstoff Intybin. Er stimuliert Magensäure und Gallenfluss. 
  • Kaffee: Auch ohne Koffein liefert er antioxidative Bitterstoffe. 
  • Wermutkraut: In GASTEO® enthalten; aktiviert schon im Mund Bitterrezeptoren und fördert Speichel- und Magensäurebildung. 
  • Dunkle Schokolade (ab 70 % Kakao): Liefert Flavonoide, die die Durchblutung unterstützen können. 

Viele dieser Lebensmittel sind heute milder gezüchtet als früher – der bittere Geschmack wurde oft entfernt. Dabei verlieren sie auch einen Teil ihrer positiven Wirkung. 

Wie nehme ich Bitterstoffe richtig ein?

Vor dem Essen 

Ideal, um den Verdauungstrakt auf die kommende Mahlzeit vorzubereiten. Etwa 30 Minuten vorher eingenommen, starten die körpereigenen Säfte die Vorarbeit. 

Nach dem Essen 

Wer zu Blähungen oder Völlegefühl neigt, profitiert von einer Einnahme im Anschluss. Die Verdauung wird unterstützt und Beschwerden können gemildert werden. 

Bitterstoffe sind als Tropfen, Kapseln, Tee oder Pulver erhältlich. Besonders effektiv: flüssige Darreichungsformen, wie die GASTEO® Magen-Tropfen. Die Bitterstoffe wirken dann bereits im Mund und die Geschmacksrezeptoren. 

GASTEO®: Natürliche Hilfe für Magen & Darm 

GASTEO® kombiniert hochwertige Bitterstoffe (z. B. Wermutkraut, Angelikawurzel) mit magenberuhigenden Heilpflanzen wie Kamille, Gänsefingerkraut und Süßholzwurzel. Die Verdauung wird angeregt und Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder Magendruck wohltuend gelindert. 

Bis zu 3×30 Tropfen täglich Ideal zu oder nach dem Essen Praktisch für unterwegs 

Fazit: Bitter ist gesund – besonders für den Bauch 

Wer Bitterstoffe in seinen Alltag integriert, unterstützt seine Verdauung auf natürliche Weise. Besonders flüssige Formen wie die GASTEO® Magen-Tropfen sind eine unkomplizierte und wirksame Ergänzung für mehr Bauchwohl. 

Weitere Tipps zur Verdauung und Infos zu Bitterstoffen finden Sie auf gasteo.de. 

Bildquelle: David/stock.adobe.com

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Nils Günnewich - Experte Gasteo
Dr. rer. nat. Dipl.-Biochem. Nils Günnewich
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geboren 1977, ist studierter Pflanzen-Biochemiker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Seine Doktorarbeit erfolgte am renommierten Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle/Saale und dem Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis/Missouri (USA). Nach einem Postdoc in der Arzneimittelentwicklung an der Universität des Saarlandes erfolgte eine Ausbildung und Tätigkeit als klinischer Monitor.

Vor seiner Tätigkeit als medizinisch/wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Cesra sammelte er Erfahrung in der Industrie in den Bereichen Medical/Regulatory Affairs, in der Qualitätskontrolle und -sicherung, war stellv. Herstellungsleiter und leitender Qualitätsmanager eines deutschen Pharmaunternehmens. Des Weiteren ist er Autor mehrerer wissenschaftlicher Fachpublikationen und Bücher, auch im Bereich der Gastroenterologie.

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