Wenig Bewegung, Stress und unregelmäßige Essenszeiten schlagen vielen Menschen auf den Magen. Doch gibt es einfache Hilfe dabei, ob bei Verstopfung, Blähbauch oder Völlegefühl: Mit diesen Tipps in den folgenden Abschnitten zu – Verdauung anregen, so geht’s richtig! – kann Abhilfe geschaffen werden:
1. Tipp: Regelmäßig und in Ruhe essen
Bewegungsmangel und ständiges Snacken oder schnelles Essen können zu Bauchschmerzen, Verstopfung oder Völlegefühl führen. Daher lieber regelmäßig und in Ruhe essen. Feste Pausenzeiten können dabei helfen. Hier dürfen und sollen sich alle sattessen, doch danach ist erst einmal Pause. Nach dem Essen sollten mindestens vier Stunden bis zur nächsten großen Mahlzeit des Tages vergehen.
Und für den Fall, dass doch einmal der kleine Hunger aufkommt, sind kleine Portionen Gemüse oder Obst genau das Richtige. Dies ist nicht nur gesund, sondern bringt auch den Stoffwechsel wieder in den Schwung.
2. Tipp: Bewegung und Verdauung anregen
Stundenlanges Sitzen und wenig körperliche Aktivität, dieser Bewegungsmangel kann auf den Magen schlagen. In der Folge wird der Darm träge, Verstopfung und Blähungen können die Folge sein. Daher gilt regelmäßig bewegen. Dann kommt der ganze Organismus in Schwung, und auch der Magen-Darm-Trakt. Die Organe werden durchblutet, was schlussendlich auch dabei hilft, die Verdauung anzuregen – eine Wohltat auch für den Bauch.
Bereits kleine Veränderungen können viel bewirken. Ein regelmäßiger Wechsel von der Arbeit im Stehen und im Sitzen kann dabei schon helfen. Oder zumindest stündlich kurz vom Schreibtisch aufstehen und ein paar Schritte gehen. So wird die Verdauung angeregt und ein Völlegefühl oder Trägheit bleibt aus. Um dies nicht zu vergessen, kann ein Erinnerungswecker am Handy helfen.
Oder nach dem Feierabend nicht direkt auf das Sofa, sondern lieber einen kleinen Spaziergang in die Routinen einbauen. Noch besser sind regelmäßige Sporteinheiten, ob im Online-Training, im Verein oder Sportstudio. Schon 30 Minuten intensives Training sind vollkommen ausreichend, um die Verdauung anzuregen.
3. Tipp: Richtige Anregung der Verdauung
Selbst kochen nimmt Zeit in Anspruch. Daher wird oftmals im vollgepackten Alltag zu Fertiggerichten oder Snacks gegriffen, diese sind schnell zur Hand und machen schnell satt. Doch gerade empfindliche Bäuche reagieren auf stark verarbeitete Lebensmittel oftmals mit Sodbrennen, Blähungen oder Völlegefühl.
Ein möglichst ausgewogener Speiseplan sollte also her. Denn Vielfalt schmeckt auch dem Bauch, vor allem eine ballaststoffreiche Ernährung fördert eine gesunde Verdauung. Und viel Trinken nicht vergessen. Generell gilt eineinhalb bis zwei Liter Wasser am Tag sollten es schon sein. Für Menschen mit empfindlichem Bauch sind Getränke in Raumtemperatur oder auch warmes Wasser ideal.
Und für den Fall, dass Magen und Darm doch mal zwicken gibt es bewährte Hausmittel bzw. Hilfe aus der Natur. Besonders wohltuend für den Bauch sind Heilpflanzen wie Kamille, Benediktenkraut, Süßholz- und Angelikawurzel, Wermut und Gänsefingerkraut. Diese stecken auch in den natürlichen Magentropfen von Gasteo. 3×30 Tropfen mit einem Glas Wasser bringen die träge Verdauung wieder in Schwung.
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Bildquelle: Syda Productions/stock.adobe.com
Artikel entstand in Zusammenarbeit mit...
Dr. rer. nat. Dipl.-Biochem. Nils Günnewich
geboren 1977, ist studierter Pflanzen-Biochemiker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Seine Doktorarbeit erfolgte am renommierten Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle/Saale und dem Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis/Missouri (USA). Nach einem Postdoc in der Arzneimittelentwicklung an der Universität des Saarlandes erfolgte eine Ausbildung und Tätigkeit als klinischer Monitor.
Vor seiner Tätigkeit als medizinisch/wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Cesra sammelte er Erfahrung in der Industrie in den Bereichen Medical/Regulatory Affairs, in der Qualitätskontrolle und -sicherung, war stellv. Herstellungsleiter und leitender Qualitätsmanager eines deutschen Pharmaunternehmens. Des Weiteren ist er Autor mehrerer wissenschaftlicher Fachpublikationen und Bücher, auch im Bereich der Gastroenterologie.
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