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Hausmittel bei Völlegefühl: Was wirklich hilft  

Frau mit Bauchschmerzen beim Verzehr von fettigen Speisen

Nach einem festlichen Essen, im Urlaub oder nach dem Sonntagsbraten: Wenn der Bauch drückt, die Hose spannt und das Gefühl bleibt, als wäre kein Platz mehr im Bauch, ist meist ein Völlegefühl schuld. Eine kleine Verdauungsstörung, die vielen bekannt ist. 

Was hilft wirklich, wenn sich der Bauch zu voll anfühlt? Wir zeigen Ihnen bewährte Hausmittel, einfache Tipps und wann pflanzliche Hilfe wie GASTEO® unterstützen kann.  

Wie macht sich Völlegefühl bemerkbar? 

Typisch sind: 

 

Meist sind die Ursachen harmlos, z. B. zu viel oder zu fettiges Essen, hastiges Schlucken oder mangelnde Bewegung. Aber: Häufen sich die Beschwerden oder treten sie ständig auf, sollte zur Sicherheit ein Arzt konsultiert werden. Mögliche Ursachen könnten z. B. Reizdarm, Unverträglichkeiten oder ein gestörtes Darmmikrobiom sein. 

Was hilft gegen Völlegefühl? Bewährte Hausmittel & Tipps 

Bauchmassage 

Kreisende Bewegungen um den Bauchnabel im Uhrzeigersinn können entlasten. Dabei sanften Druck ausüben – das fördert die Darmtätigkeit und löst Spannungen. 

Bewegung 

Ein kurzer Spaziergang nach dem Essen bringt die Verdauung in Gang. Auch sanfte Yoga-Übungen wie „Kindhaltung“ oder „Kobra“ wirken wohltuend. 

Fencheltee 

Fenchel wirkt beruhigend und entblähend. Als Tee unterstützt er die Verdauung und kann nach dem Essen getrunken werden. 

Apfelessig 

Ein natürlicher Verdauungshelfer: 2 TL Apfelessig in einem Glas warmem Wasser, eventuell mit etwas Honig. Regt die Magensäurebildung an – ideal vor einer üppigen Mahlzeit. 

Kümmel 

Besonders als Tee oder in Form von Öl wirkt Kümmel entblähend und krampflösend. Wichtig: Nicht mit Kreuzkümmel oder Schwarzkümmel verwechseln! 

Pflanzliche Hilfe bei Völlegefühl: GASTEO® 

Wenn Hausmittel allein nicht ausreichen, kann GASTEO® helfen. Das pflanzliche Arzneimittel kombiniert sechs Heilpflanzen – darunter die Bitterstofflieferanten Wermutkraut, Angelikawurzel und Benediktenkraut. 

  • Bitterstoffe regen die Verdauung bereits im Mund an 
  • Magenfreundliche Heilpflanzen wie Gänsefingerkraut, Kamille und Süßholzwurzel lindern Krämpfe und beruhigen den Bauch 
  • Schnelle Aufnahme im Körper durch flüssige Tropfenform 

 

GASTEO® unterstützt den gesamten Verdauungstrakt natürlich, gut verträglich und passt in jede Tasche – ideal für unterwegs oder nach einem schweren Essen. 

Wann zusätzliche Hilfe sinnvoll ist

Wenn das Völlegefühl länger anhält, regelmäßig auftritt oder mit anderen Symptomen wie starken Schmerzen oder Übelkeit verbunden ist, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.  

Fazit 

Ein Völlegefühl ist meist harmlos, aber lästig. Mit bewährten Hausmitteln, etwas Bewegung und ggf. pflanzlicher Hilfe wie GASTEO® kommt der Bauch schnell wieder zur Ruhe. 

Mehr Tipps zu Magen und Darm finden Sie im Gasteo-Magazin. Lesen Sie auch unseren Ratgeber zu Bitterstoffen oder erfahren Sie mehr über die Gasteo-Inhaltsstoffe. 

 

Bildquelle: Vera/stock.adobe.com

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Nils Günnewich - Experte Gasteo
Dr. rer. nat. Dipl.-Biochem. Nils Günnewich
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geboren 1977, ist studierter Pflanzen-Biochemiker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Seine Doktorarbeit erfolgte am renommierten Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle/Saale und dem Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis/Missouri (USA). Nach einem Postdoc in der Arzneimittelentwicklung an der Universität des Saarlandes erfolgte eine Ausbildung und Tätigkeit als klinischer Monitor.

Vor seiner Tätigkeit als medizinisch/wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Cesra sammelte er Erfahrung in der Industrie in den Bereichen Medical/Regulatory Affairs, in der Qualitätskontrolle und -sicherung, war stellv. Herstellungsleiter und leitender Qualitätsmanager eines deutschen Pharmaunternehmens. Des Weiteren ist er Autor mehrerer wissenschaftlicher Fachpublikationen und Bücher, auch im Bereich der Gastroenterologie.

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