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Muttertag genießen: Gesund, lecker & verdauungsfreundlich

Eine Familie mit Oma, Mutter und Kind in der Küche, die fröhlich in die Kamera schauen

Der Muttertag ist eine schöne Gelegenheit, unseren Müttern danke zu sagen – und das geht besonders herzlich mit einem selbstgekochten Essen. Doch nicht selten endet der festliche Brunch oder das Menü in einem unangenehmen Völlegefühl. Gerade bei fettreichen oder sehr üppigen Speisen kann die Verdauung aus dem Takt geraten – und damit ist der Wohlfühlfaktor dahin. 

Dabei geht es auch anders: Ein leichtes, bekömmliches Muttertagsessen schenkt Genuss ohne Reue – und zeigt gleichzeitig liebevolle Fürsorge. Mehr dazu in diesem Artikel:  

Warum leichtes Essen dem Bauch guttut 

Fette, Zucker und stark gewürzte Speisen belasten den Verdauungstrakt – vor allem, wenn sie in großen Mengen oder ungewohnt kombiniert verzehrt werden. Wer ohnehin einen sensiblen Magen hat, kennt das: Blähungen, Völlegefühl und Magendruck oder Trägheit nach dem Essen sind keine Seltenheit. Deshalb lohnt es sich, auf Zutaten zu setzen, die: 

  • Ballaststoffreich, aber leicht verdaulich sind (z. B. Hirse, Quinoa, Gemüse) 
  • Wenig Fett und Zucker enthalten 
  • Nicht zu stark gewürzt sind 
  • Sanft zubereitet werden (gedämpft, gebacken statt frittiert) 

 

Sanft gegarter Zitronen-Lachs mit Quinoa & gedämpftem Frühlingsgemüse 

Lachs auf Gemüse und Quinoa

Bekömmlich, leicht und perfekt für den Muttertag: Zart gegarter Lachs, ballaststoffreiche Quinoa und gedämpftes Gemüse – ein Fest für den Gaumen und eine Wohltat für den Bauch.

Zutaten für 2 Personen: 

Für den Lachs: 

  • 2 Lachsfilets (je ca. 150 g) 
  • 1 Bio-Zitrone (Saft + etwas Schale) 
  • 1 EL Olivenöl 
  • Salz, Pfeffer 
  • Frische Kräuter nach Wahl (z. B. Dill, Petersilie) 

Für das Gemüse & Quinoa: 

  • 100 g Quinoa 
  • 200 g grüner Spargel 
  • 1 kleine Zucchini 
  • 2 Frühlingszwiebeln 
  • 1 EL Zitronensaft 
  • 1 TL mildes Pflanzenöl 
  • Salz, Pfeffer 

 

👩‍🍳 Zubereitung: 

Quinoa gründlich waschen und in der doppelten Menge Wasser ca. 15 Minuten sanft köcheln lassen. Danach lockern und zur Seite stellen. 

Gemüse vorbereiten: 

  • Spargel im unteren Drittel schälen, in Stücke schneiden. 
  • Zucchini in dünne Scheiben schneiden, Frühlingszwiebel fein hacken. 
  • Alles zusammen mit etwas Wasser in einem Dämpfeinsatz oder Topf mit Siebeinsatz ca. 5–6 Minuten dämpfen – bissfest, aber schonend gegart. Anschließend mit Zitronensaft, etwas Öl, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Lachs sanft im Ofen garen: 

  • Ofen auf 150 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 
  • Lachsfilets mit Zitronensaft, etwas -abrieb, Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. 
  • In eine ofenfeste Form geben, mit frischen Kräutern belegen. 
  • Für ca. 15–18 Minuten backen – so bleibt der Fisch zart und leicht verdaulich. 

Anrichten: 
Quinoa auf Teller verteilen, Gemüse darauf geben und den sanft gegarten Lachs obenauf platzieren. Mit Zitronenscheiben und frischen Kräutern garnieren. 

 

Sanft zum Magen, stark im Geschmack

Durch die schonende Zubereitung bleiben nicht nur Vitamine erhalten – auch der Magen wird nicht überfordert. Wer dennoch zu einem sensiblen Bauch neigt, kann nach dem Essen zu GASTEO® greifen.  

GASTEO® enthält ausgewählte Heilpflanzen und Bitterstoffe, die die Verdauung auf natürliche Weise fördern. Wermutkraut, Angelikawurzel und Benediktenkraut regen bereits im Mund die Verdauungssäfte an. Gänsefingerkraut, Kamille und Süßholzwurzel wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt – für ein gutes Bauchgefühl nach dem Essen. 

Fazit: Liebe geht durch den Magen – Leichtigkeit auch

Ein leichtes Muttertagsmenü zeigt nicht nur kulinarische Wertschätzung, sondern auch Achtsamkeit. Mit frischen Zutaten, sanfter Zubereitung und einem feinen Gespür für das, was dem Körper guttut, wird der Muttertag zu einem genussvollen und unbeschwerten Erlebnis – ganz ohne Reue.  

Bildquelle: InsideCreativeHouse/stock.adobe.com

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Nils Günnewich - Experte Gasteo
Dr. rer. nat. Dipl.-Biochem. Nils Günnewich
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geboren 1977, ist studierter Pflanzen-Biochemiker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg). Seine Doktorarbeit erfolgte am renommierten Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle/Saale und dem Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis/Missouri (USA). Nach einem Postdoc in der Arzneimittelentwicklung an der Universität des Saarlandes erfolgte eine Ausbildung und Tätigkeit als klinischer Monitor.

Vor seiner Tätigkeit als medizinisch/wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Cesra sammelte er Erfahrung in der Industrie in den Bereichen Medical/Regulatory Affairs, in der Qualitätskontrolle und -sicherung, war stellv. Herstellungsleiter und leitender Qualitätsmanager eines deutschen Pharmaunternehmens. Des Weiteren ist er Autor mehrerer wissenschaftlicher Fachpublikationen und Bücher, auch im Bereich der Gastroenterologie.

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